Rückrunden-Auftakt für die Frauen der SV Böblingen in der Tischtennis-Bundesliga. Am Sonntag um 10.30 Uhr kommt ein alter Bekannter zum Heimspiel in die Böblinger BBG-Arena.
Bereits zum siebtenmal innerhalb von zwölf Monaten stehen die SVB-Frauen dem ESV Weil am Rhein gegenüber. Zweimal in der Bundesliga, dreimal bei den letzten Play-offs, zuletzt im deutschen Pokal und jetzt also wieder Bundesliga. Die Bilanz bisher aus Böblinger Sicht: drei Siege, zwei Unentschieden und eine Niederlage.
Weil, in der Vorsaison noch Halbfinalist, tut sich in dieser Saison schwer und ist aktuell Tabellenletzter. Die Frauen vom Dreiländereck hatten allerdings bei einigen knappen Niederlagen auch Pech. Hana Arapovic (Kroatien) spielt in der Rückrunde an Position eins, es folgen Izabela Lupulesku (Serbien), Polina Dobreva (Bulgarien), Ievgenia Sozoniuk (Ukraine) und Vivien Scholz. Mit 8:5 bilanzierte bisher einzig Dobreva positiv. Zu beachten sind die Weilerinnen im Doppel mit ihrer vergleichsweise guten 8:8-Ausbeute.
Die SV Böblingen, Mitte November noch Tabellenführer, ist inzwischen auf Platz vier in der harten Bundesliga-Realität angekommen. Zu Abstiegsplatz acht besteht allerdings ein dickes 6-Punkte-Polster. „Wir sind komplett“, teilte SVB-Manager Frank Tartsch zur Aufstellung für Sonntag lapidar mit. Mit komplett meint er wohl ein Team mit Qianhong Gotsch, Annett Kaufmann, Rückkehrerin Mitsuki Yoshida und Leonie Hartbrich. Betreuen werden diesmal Evelyn Simon und Sönke Geil. Annett Kaufmann weilte unter der Woche in Katar und spielte dort erfolgreich ihr zweites Turnier der WTT-Serie. Die Taiwanesin Lin Chia-Hsuan ist momentan von Frank Tartsch nicht eingeplant. Vielleicht wird sie ein Thema, falls sich für die SVB die Lage zum Saisonende nach oben oder unten zuspitzt.
Die Spiele am Wochenende: Weinheim-Berlin (Freitag), Böblingen-Weil, Weinheim-Kolbermoor (beide Sonntag)