Tischtennis-Bundesliga nonstop. Am Sonntag um 14 Uhr geht es für die Frauen der SV Böblingen weiter mit dem Gastspiel in der Halle der Leopoldschule beim ESV Weil am Rhein.
Weil war auch im April der Gegner bei den Viertelfinal-Play-offs um die deutsche Meisterschaft. Die SVB schied damals hauchdünn in der entscheidenden dritten Partie aus. In dieser Saison hatten die Weilerinnen einen eher durchwachsenen Start. Mit unverändertem Team gab es bisher erst einen Sieg bei drei Niederlagen. Izabela Lupulesku ist jetzt an Nummer eins gerückt vor Hana Arapovic, Polina Dobreva (ehemals Trifonova) und Ievgenia Sozoniuk.
Die SV Böblingen ist nach vier Spieltagen Bundesliga-Tabellenführer. Das war sie zuletzt 2009 zu Zeiten einer Nicole Struse. Natürlich ist der Spitzenplatz nur eine Momentaufnahme. Meister TTC Berlin Eastside zum Beispiel hat noch zwei Partien nachzuholen. Dennoch dürfen Qianhong Gotsch, Annett Kaufmann, Lin Chia-Hsuan und Leonie Hartbrich auf das bisher Erreichte stolz sein. Und es kann ja noch weitergehen mit einem Spitzenplatz. Nach ihrem Sieg in Bingen ist die Sportvereinigung auch in Weil nicht chancenlos. Zumal wenn die Taiwanesin Lin Chia-Hsuan dabei ist, die bei den Play-offs im April schmerzlich vermisst wurde. Evelyn Simon und Sönke Geil werden die SVB in Weil coachen, Manager Frank Tartsch lässt sich das Spiel am Dreiländereck auch nicht entgehen.
Die Spiele am Wochenende: Weil-Böblingen, Weinheim-Langstadt, Kolbermoor-Schwabhausen (alle Sonntag).